Zapożyczone nazwy drzew w toponimii polskiej
DOI:
https://doi.org/10.18778/0208-6077.27.25Abstract
Der Aufsatz behandelt die in historischer Zeit von entlehnten Baumbezeichnungen abgeleiteten Toponyme, wobei die ersteren gemeinpolnischen, wie akacja (Akazie), jaśmin (Jasmin), Kasztan (Kastanie), morela (Aprikose), bzw. regionalen Charakter – kadyk, papla, smrek – haben können. Die genannten Toponyme gehören zur jüngeren Namenschicht; sie sind meist im 19. und 20. Jh. entstanden, und mit Ausnahme gemeinpolnischer Baumbezeichnungen (akacja, kasztan) sind sie regional begrenzt, also gehen nicht über das jeweilige Dialektgebiet hinaus. Das sind meist Flur-, Feld-, Wald- und Wegnamen. Die meisten von ihnen sind durch einfache kategoriale Transposition der Appellativa in Eigennamen entstanden: akacja – Akacja, smreczyna – Smreczyna. Die auf Derivationswege entstandenen Namen enthalten vornehmlich Suffixe -(ów)ka, -(owi)ce, -(ow)ica, -ina, -nik. -sk-, -n-, die typisch für Raum- bzw. Sammelnamen sind.
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