Elementy obcojęzyczne w antroponimii dawnego starostwa mielnickiego i łosickiego
DOI:
https://doi.org/10.18778/0208-6077.27.06Abstract
Aufgrund der analysierten Anthroponyme. deren phonetischer und semantisch-struktureller Form, kann man feststellen, daß in der genannten Starostet (im 16. und 17 Jh.) ostslawische Elemente dominieren. Es handelt sich hier um typisch ostslawische phonetische Merkmale, wie pleophonie, sth. h anstelle von g, Übergang des urslawischen in u usw.
Wenn es um die Struktur der Anthroponyme geht, so begegnen hier neben gemeinslawischen Formen auch solche Namen, die typisch ukrainisch, belorussisch bzw. ostslawisch schlechthin sind.
Im 16. Jh. verwundert fast die Dominierung des ostslawischen Suffixes -ewicz/-owicz. Im 17. Jh. wird es konsequent durch das gemeinslaw. Suffix -ik/-yk verdrängt. Darüber hinaus ist hier auch das neue patronymische Suffix -uk/-czuk ukrainischer Provenienz deutlich präsent.
Das zu belorussischen Formanten gerechnete Suffix -enia weist eine größere Produktivität im 17. Jh. auf. andere gemeinslawische Suffixe kommen nur vereinzelt vor.
Im Quellenmaterial gibt es Beweise dafür, daß in den genannten Starosteien auch spärliche Spuren jüdischer und litauischer Besiedlung vorhanden sind.
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