Nazwy własne obcego pochodzenia w Historii Aleksandra z 1510 roku
DOI:
https://doi.org/10.18778/0208-6077.27.33Abstract
Im Referat wurden fremde Namen besprochen, die der ersten polnischen Übersetzung aus dem Latein von Historia Aleksandra Wielkiego, króla Macedonii (Geschichte Alexanders des Großen, König von Mazedonien), einem mittelalterlichen pseudohistorischen Roman von großer Popularität im damaligen Europa, entnommen sind. Die 1510 vollendete Übersetzung stammt aus der Feder von Leonard aus Bończa – wahrscheinlich von Masowien. Der Großteil von Personen – und ca. 50% Ortsnamen läßt sich als erfunden (phantastisch) bzw. nicht identifizierbar einstufen. Ihre besondere Form und fremder Charakter hatten zur Folge, daß sie der Übersetzer mit lateinischer Flexion belassen hat. Nur 37 von 266 Namen werden der polnischen Flexion angepaßt. Noch nicht befriedigend erforschte Rechtschreibung dieses Schriftdenkmals läßt nicht immer eindeutige Formen der Namen ermitteln. Unerläßlich ist hier vor allem eine Klärung der Frage des Masurierens. Es scheint, daß fremde Namen aus der Geschichte... dem Polnischen nie angeeignet wurden.
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