Cmentarzysko z okresu rzymskiego w Kucowie, gm. Kleszczów, woj. Piotrków Tryb. (stan. 7 )

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https://doi.org/10.18778/0208-6034.07.04

Abstrakt

Przeworsk-Gräberfeld im Dorf Kuców (Gemeinde Kleszczów), (Abb. 1) wurde im Sommer 1980 durch die Gruppe der Wissenschaftler aus PP PKZ Abteilung Łódź unter Leitung des Autors der vor liegenden Bearbeitung durchgeforscht. Im Laufe der Forschungen wurden 89 Gräber und 2 Objekte entdeckt (Nr. 62—Tab. XXI, 7, 8), die Füllerde dieser Objekte enthielt stark ausgedörrten Sand. Die meisten Gräber sind Brandgruben. Urnenbestattungen sind dagegen nicht zahlreich, es sind insgesamt nur 3 solche Gräber, (Gräber 10 — Tab. IV; 25 — Tab. XII; 72 — Tab. XXV). Die Hälfte aller Gräber entlhielt in ihrer Füllerde die Überreste des Kremationsscheiterhaufens, hauptsächlich in der Gestalt der Holzkohle, seltener in der  Form der Asche, die zweite Hälfte bildeten Bestattungen ohne erwähnte Scheiterhaufenüberreste, also sog. Reine Bestattungen. Was die Ausstattung der Gräber betrifft, ist sie im Ausmaße des ganzen Gräberfeldes sehr arm; zu unzahlreichen Ausnahmen gehören besser ausgestattete Gräber, vor allem in Bewaffnungselemente oder Schmucksachen, wie die Gräber: 13( Tab. VI, VII), 25( Tab. XII), 44(Tab. XVI, XVII), 72(Tab. XXV, XXVI).Das Gräberfeld ist grundsätzlich in den älteren Abschnitt der frühen Unterstufe der spätrömischen Kaiserzeit zu datieren (Tab. XXIX). Untere chronologische Grenze verläuft innerhalb der Unterstufe B2/C1 sie ist durch unzahlreiche Denkmäler vertreten, wie z. B. Bruchstück der Keramik vom frührömischen Charakter (Tab. IX, 3; XV, 3),sowie auch die im Grab 83 gefundene Fibel (Tab. XXIII, 5). Die obere Grenze bestimmt das Erscheinen der Drehscheibekaramik sie ist nicht besonders zahlreich und repräsentiert frühe Formen (z. B. Tab. XV, 4; XVI, 2; XVII,7); von den Metalldenkmäler bestimmen die obere Grenze u.a. Schildbuckel vom Typ J7a und Fessel vom Typ J9, beide Denkmäler aus dem Grab 72 (Tab. XXV, XXVI) und die Fibeln VI der Almgren-Gruppe aus dem Grab 13 (Tab. VII, X) und 44 (Tab. XVI, 3).

Kurze Chronologie des Gräberfeldes bestätigt Mangel an horizontalen Stratygraphie des Objektes.

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Opublikowane

1985-01-01

Jak cytować

Olędzki, M. (1985). Cmentarzysko z okresu rzymskiego w Kucowie, gm. Kleszczów, woj. Piotrków Tryb. (stan. 7 ). Acta Universitatis Lodziensis. Folia Archaeologica, (7), 33–125. https://doi.org/10.18778/0208-6034.07.04

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