“Erscheinung" Und „Ding An Sich" Gewahlte Aspekte Von Der Problemauffassung In Der “Kritik Der Reinen Vernunft” Von I. Kant
DOI:
https://doi.org/10.18778/0208-6107.14.07Abstract
Die Begriffe "Erscheinung" und "Ding an sich" wurden im Laufe der Zeit vielmals interpretiert und wohl so oft mißinterpretiert. Der Hauptgrund der falschen Interpretationen von den obiegen Begriffen scheint ihr platonischer oder eher von Plato inspirierter Charakter za sein. Darunter verstehe ich eine solche Auslegung der Beziehung "Erscheinung" – "Ding an sich", in der sie als der Schein und die reale Wirklichkeit im Gegensatz zueinander stehen. Zu den wichtigsten und gleichzeitig konfusesten Texten von Kant, die er dem Problem gewidmet hat, gehört der Kapitel von der "Kritik der reinen Vernunft": "Phaenomena und Noumena". Meine Arbeit ist ein solcher Analyse – und Interpretationsversuch von diesem Fragment, der einerseits den für die beiden Redaktionen (von der A und B Kritikausgabe) gemeinsamen und gleichzeitig den fundamentalen Sinn der Kantschen Lehre über "Erscheinung" und "Ding an sich" hervorhebt und vorstellt, andrereseits andere von Plato inspiriete Auffassungen dieses Problems als unberechtigt ablehnt.Downloads
Veröffentlicht
2001-01-01
Zitationsvorschlag
Banaszkiewicz, A. (2001). “Erscheinung" Und „Ding An Sich" Gewahlte Aspekte Von Der Problemauffassung In Der “Kritik Der Reinen Vernunft” Von I. Kant. Acta Universitatis Lodziensis. Folia Philosophica. Ethica-Aesthetica-Practica, (14), 155–167. https://doi.org/10.18778/0208-6107.14.07
Ausgabe
Rubrik
Articles
Lizenz
Dieses Werk steht unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 International -Lizenz.