Obce nazwy osobowe w polskiej literaturze pięknej
DOI:
https://doi.org/10.18778/0208-6077.27.19Abstrakt
Fremde Personennamen kommen in der polnischen Literatur hauptsächlich in drei etablierten Stilprägungen zum Vorschein.
Die Funktion von den genannten Namen in realistischer Strömung wurde an Hand von Sól ziemi (Salz der Erde) von J. Wittlin sowie Lekcja martwego języka (Lehrestunde einer toten Sprache) von A. Kuśniewicz veranschaulicht, und als eine mimetische hingestellt. In den Namen, die hier Vorkommen, manisfestiert sich ein Hang der Verfasser zur onomastischen Abblidung der für eine bestimmte Epoche charakteristischen Realien sowie einer gewissen geographischen Absteckung.
In konventionaler Strömung, die an Hand der altpolnischen idyllischen Dichtung exemplifiziert wurde (es geht um Entlehnung griechischer und römischer Muster), steht im Mittelpunkt die poetische Funktion. Eigennamen signalisieren hier Anknüpfung an bestimmte literarische Gattungen und Traditionen.
In der grotesk-ludischen Strömung sind Eigennamen meist Neologismen, die bestimmte expressiv-impressive Funktionen ausüben. Sie haben den Anschein fremder Eigennamen, sind es aber nicht, und vestehen sich eher als eine Art Wortspiel.
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