Obserwacje i rozważania na temat wielojęzyczności w Wilnie
DOI:
https://doi.org/10.18778/0208-6077.37.21Abstrakt
Im vorliegenden Beitrag wird das soziolinguistische Bild der Stadt Vilnius (Wilno) skizziert. Die litauische Hauptstadt bietet nach dem Zerfall der Sowjetunion und der Wiedererlangung staatlicher Souveränität durch die baltischen Länder eine ausgesprochen interessante mehrsprachige Situation, welche bislang so gut wie keine Beachtung in der linguistischen Forschung gefunden hat. Aufmerksamkeit verdient zum einen die Sprachenkombination Litauisch-Russisch (sowie in einem geringerem Maße Polnisch und Weißrussisch). Vor allem aber schafft die gegenwärtige Situation in Vilnius eine ideale Ausgangslage zur Erforschung von ‘code-switching’ sowie individueller und gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit (bei Erwachsenen und Kindern). Außerdem bietet sich eine unikäre Möglichkeit, Kenntnisse über Gründe sprachlichen Wandels zu vertiefen.
Diese Situation wird anhand des allgemein beobachtbaren Wechselverhältnisses zwischen Litauisch und Russisch knapp aufgezeigt. Eine Reihe symptomatischer Beispiele illustriert den allgemeinen sprachwissenschaftlichen Hintergrund, um welchen es dem Autor geht.
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