Staat, Recht, Zwang
DOI:
https://doi.org/10.18778/0208-6107.37.02Schlagworte:
Zwangsarbeit, Nationalsozialismus, Moral, RechtAbstract
Zwangsarbeit ist eine Rechtsbeugung, eine Tätigkeit, zu der man gezwungen wird, zu der man also nicht frei verpflichtet wird, und zu der kein Rechtsgrund vorliegt. Freilich können Gesetze erlassen werden, welche die Zwangsarbeit regeln. Aber solche Gesetze erweisen sich, reflektiert man über sie, als Unrecht. Daher skizziere ich zunächst den Gegenstand des Beitrags, die Zwangsarbeit von Ausländern unter dem Nationalsozialismus. Sodann erörtere ich das Prinzip der Zwangsarbeit, die „Entrechtung“, daran anschließend deren Realisierung. Zum Schluss gehe ich auf das Verhältnis von Recht und Moral ein, womit der Beitrag insgesamt vier Abschnitte hat.
Literaturhinweise
Heusler, Andreas. „Zwangsarbeit in der deutschen Kriegswirtschaft 1939 bis 1945 als Faktor der Interessenkongruenz zwischen Wirtschaft und Staat.“ In Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien. Herausgegeben von Kerstin von Lingen und Klaus Gestwa, 233–245. Paderborn: Ferdinand Schöningh, 2014.
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DOI: https://doi.org/10.30965/9783657777273_014
Lingen, Kerstin von und Gestwa, Klaus. „Zwangsarbeit als Kriegsressource. Systematische Überlegungen zur Beziehungsgeschichte zwischen Krieg und Zwangsarbeit.“ In Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien. Herausgegeben von Kerstin von Lingen und Klaus Gestwa, 15–56. Paderborn: Ferdinand Schöningh, 2014.
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