Marcina Lutra "Disputatio de homine" 1536

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.18778/0208-6107.04.04

Abstract

Nach der Meinung das Verfassers bezieht sich heute der Streit zwischen der Philosophie und der Theologie auf den Menschen und nicht - wie in der Yergaxgenheit - auf Gott. Aufgrund dieser These wird die späte Abhandlung von Luther “Disputatio de homine" erörtert. An Hand de Vernunft ist die philosophische Anthropologie nur imstande eine Bestimmung des Menschen als einer weltlichen Ezietans zu geben. In der theologischen Anthropologie wird der Mensch als "pura materis Dei" verstanden. Es ist auch keine Begriffsbestimmung des menschlichen Seins; es wird darin nur die Abhängigkeit des Menschen von Gott ausgedrückt. Die leitende Stelle wird der theologischen Anthropologie zugeteilt und nicht der Wissenschaft, die unfähig ist, Grundprobleme das menschlichen Seins zu lósen.

Veröffentlicht

1987-01-01

Zitationsvorschlag

Barth, H. M. (1987). Marcina Lutra "Disputatio de homine" 1536. Acta Universitatis Lodziensis. Folia Philosophica. Ethica-Aesthetica-Practica, (4), 47–60. https://doi.org/10.18778/0208-6107.04.04

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