Literatur oder Leben? Das gemeinsame Interesse an der DDR-Literatur und seine Grenzen
DOI:
https://doi.org/10.18778/2196-8403.2009.04Abstract
Der Autor berichtet von seinen Begegnungen, die bis in die frühen 70er Jahre zurückreichen und gehäuft im letzten Jahrzehnt des DDR-Staates stattfanden. Seine Erfahrungen sind davon geprägt, dass er selbst, als Jugendlicher, einmal ein sog. „Republikflüchtling“ gewesen war, aber später, als Westdeutscher, mit der 68er- Bewegung sympathisierte und sein Forschungsinteresse insbesondere der Literatur der DDR galt. In der Wendezeit offenbarte sich ein signifikanter Unterschied: Was die DDR-Literatur verhandelte, war für die ostdeutschen Autoren und Kollegen existentiell bedeutsam, ihr gelebtes Leben. Für die westdeutschen Germanisten war es am Ende ‚nur‘ Literatur.
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