Ustrój społeczno-gospodarczy powojennej Polski w publicystyce obozu postsanacyjnego w okresie II wojny światowej

Autor

  • Sylwia Hadrysiak

DOI:

https://doi.org/10.18778/0208-6050.81.07

Abstrakt

Die Probleme, die die zukünftige Wirtschaft und Sozialreformen betrafen, nahmen einen wichtigen Platz in der Publizistik von Obóz Polski Walczącej (OWP) (Lager des Kämpfenden Polens), Konwent Organizacji Niepodległościowych (KON) (Konvent der Freiheitsorganisationen) und von der „Olgierd’’-Gruppe ein. Diese Organisationen lehnten übereinstimmend eine Verstaatlichung aller Güter als Generallösung ab. Das Privateigentum sollte dabei bewahrt werden, aber konnte bloß einigen Einschränkungen unterliegen. Das OPW setzte die Staalesrolle in der Wirtschaft aus. Der Staat hatte das Recht sich an alle Lebensbereiche einzumischen. Die Mitglieder dieser Organisation wollten Etatismus einführen, wodurch der Staat die wirtschaftliche Tätigkeit führen konnte. Im Gegenteil zum OPW forderten die KON-Publizisten die Einschränkung des Etatismus und die Auferlegung dem Staat eine kleinere Verantwortung für die wirtschaftliche Entwicklung. Die Last des Fortschrittes, den Annahmen des KONs gemäß, sollte auf dem Einzelwesen liegen. Die Gruppierungen dieses Regierungsblocks in Vorkriegspolen sahen in der Industrialisierung die Wohlstandsquelle des Nachkriegspolen. Die Entwicklung der Industrie sollte gleichzeitig das Problem der Übervölkerung des Dorfes beseitigen. Umfangreich, im Vergleich zum KON und zur „Olgierd”-Gruppe, behandelte das OPW das Handwerk. Im Bezug zu ihm sollte der Saal bloß eine Protektionspolitik führen. In der Publizistik dieser Gruppierung war charakreristisch die Forderung nach der Nationalisierung des Handels. Die Organisationen der Strömung, für die wir uns interessieren, standen auf der Position der Einführung der Planwirtschaft in Nachkregspolen. Sehr ausführlich besprach diese Fragen das OPW, indem es auf die Schwierigkeiten hinweiste, die bei der Realisierung dieses Postulats erscheinen konnten. Die Gruppierungen dieses Regierungsblocks in Vorkriegspolen verbanden die Entwicklung des zukünftigen Polens mit dem großen Bevölkerungspotenzial und mit einer richtigen gesellschaftlichen durch den Staat geführten Politik. Viel Aufmerksamkeit widmete man den Problemen der Dörfer und der Landwirtschaft. Diese drei Organisationen hatten ein gemeinsames Ziel, die Agrarreform zu realisieren und das Genossenschaftswesen auszubauen. Außerdem unterstrich man die Notwendigkeit des Umbaus der gesellschaftlichen Struktur. Das sollte durch den Umzug des Teils von der landbevölkerung in die Stadt erfolgen.

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Opublikowane

2007-01-01

Jak cytować

Hadrysiak, S. (2007). Ustrój społeczno-gospodarczy powojennej Polski w publicystyce obozu postsanacyjnego w okresie II wojny światowej. Acta Universitatis Lodziensis. Folia Historica, (81), 119–146. https://doi.org/10.18778/0208-6050.81.07

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