Niedoszła akcja armii „Poznań" między Prosną a Wartą w 1939 r.
DOI:
https://doi.org/10.18778/0208-6050.3.07Abstrakt
Als im September 1939 Polen vom Dritten Reich angegriffen wurde, erlitt die Armee „Łódź" einen äußerst harten Schlag. Der Aufmarsch der überwiegenden feindlichen Streitkräfte hätte allem Anschein nach aufgehalten werden können, wenn es der polnischen Seite gelungen wäre, mit dem Gros der Armee „Poznań" sowie der Armee „Prusy", die eine Reserve des Oberbefehlshabers bildete, eine Angriffswendung auszuführen. Die Idee einer solchen Aktion stammte vom General Tadeusz Kutrzeba, dem Befehlshaber der Streitkräfte von Wielkopolska. Es fehlte ihm aber an Ausdauer, um diese zeitgemäße Konzeption in die Tat umzusetzen. Hinzu kamen noch eine Reihe von anderen ungünstigen Faktoren, wie das Ausbleiben einer zweckgerechten Zusammenarbeit mit dem Kommando der Armee „Łódź", die ständig abbrechende Verbindung mit dem Oberbefehlshaber sowie das rasche Vordringen der feindlichen Heere, deren Luftstreitkräfte den Luftraum völlig beherrschten und ihnen die operative Bewegungsfreiheit erzwangen. Das Zusammenwirken einer Reihe von tragischen Ereignissen sow ie der Umstand, daß die ständigen Änderungen der Frontlage sich der Kontrolle der polnischen Heeresleitung, insbesondere der auf der obersten Stufe, entzogen, hatten zur Folge, daß die Durchsetzung der durchaus zweckgerechten Initiative unmöglich wurde. Die Armee „Łódź" erhielt keine Unterstützung vom Norden Polens und somit war sie gezwungen, die Hauptverteidigungslinie an der Warthe am 5. September zu verlassen und den Rückzug anzutreten. Daraus ergab sich die Notwendigkeit, die Gesamtheit der polnischen Streitkräfte auf das jenseits der Weichsel gelegene Gebiet zurückzuziehen, was nur teilweise realisiert wurde.
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